Plötzky

Lage und Geschichte

Den Ort Plötzky, damals Plochiwiski, gab es bereits zur Zeit Otto I., um das Jahr 1000, wie aus einer undatierten Urkunde zu ersehen ist. Seine Lage, unmittelbar an der Elbe und der alten Salzstraße, begünstigte die Entwicklung Plötzkys zu einem wichtigen Handelsort mit Marktrecht. Mit der Entstehung des 1210 erbauten Zisterzienser-Nonnenklosters gewann der Ort an Bedeutung und Ansehen. 1228 wurde der Ort erstmalig urkundlich erwähnt als Plozeke. Von 1261 bis 1594 wurde die Gerichtsbarkeit ausgeübt. In alten Chroniken wird Plötzky als Stadt in der anhaltinischen Burggrafschaft Magdeburg bezeichnet.

Seit dem 12. Jahrhundert wurde in der Umgebung von Plötzky Quarzitgestein abgebaut. Die Kirchen in Plötzky und Pretzien, der Havelberger Dom und die Mole in Hamburg wurden aus Quarzitsteinen erbaut. Zu Beginn des 20. Jahrhundert verloren die Steinbrüche an Bedeutung. Heute ist der Ort Plötzky als Zentrum im Naherholungsgebiet Elbaue bekannt. Rund um die durch den Quarzit- und Sandabbau geschaffenen Seen sind mit der Zeit zahlreiche Bungalowsiedlungen und Campingplätze entstanden. Egal ob Schwimmen, Wandern, Radwandern, Angeln, Reiten oder Bogenschießen - in Plötzky ist für jeden Besucher das passende Freizeitangebot dabei. Wer sich für Geschichte interessiert, besucht die Heimatstube, den Plötzkyer Roland und geht auf dem Natur- und Geschichtslehrpfad auf Entdeckungsreise.

Plötzky befindet sich am nördlichen Rand des Urstromtales der Elbe, in dem noch heute eine Auenlandschaft besteht, die durch zahlreiche Altgewässer der Elbe, Auenwaldgebiete und Gehölzgruppen, landwirtschaftlich genutzte Ackerflächen und Wiesen sowie Sumpfgebiete gekennzeichnet ist. Mit den nördlich angrenzenden Kiefernwäldern und den mehr als 20 idyllischen Waldseen, die rund um das Dorf liegen, ist in der Elbaue eine Landschaft entstanden, die schon seit Jahren Naturliebhaber, Erholungssuchende und Campingfreunde gleichermaßen begeistert. 

 

Der Roland

Plötzky ist  ein echter Rolandort und besaß bereits Ende des 14. Jahrhunderts einen Roland. Dieser stand bis Anfang des 18. Jahrhunderts vor dem Rathaus, das sich in unmittelbarer Nähe des Klosters befand. Ab 1725 wurde eine neue Rolandfigur aus Holz im Vorgarten des Pfarrhauses aufgestellt. Dort stand sie bis 1916 und wurde, wie viele andere Rolandstatuen, vermutlich zu Brennholz verarbeitet. Danach geschah lange nichts. Erst seit Oktober 2005 steht wieder eine aus Sandstein gefertigte, 2,10 m große Rolandstatue in der Ortsmitte, direkt an der Straße der Romanik. Finanziert wurde die Statue übrigens auf Initiative des Heimatvereins mit Hilfe zahlreicher Spenden der Bürger. Mit einem Orgelkonzert zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit sowie der Feierlichkeit anlässlich der Neuaufstellung des Rolandes fand 2015 ein großes Rolandfest statt. 

 

Heimatstube Plötzky

In der Heimatstube Plötzky findet der Besucher Exponate und Dokumente zur Geschichte von Plötzky. In 5 Räumen sind etwa 2.700 Exponate zur Geschichte der Ortschaft zu sehen, darunter Werkzeuge aus Handwerk und Landwirtschaft, Radio- und Fernsehgeräte, Wohnzimmermöbel und Küchengeräte sowie etliche Schulsachen. Zudem sind landwirtschaftliche Maschinen im Ferienpark Plötzky ausgestellt. Außerdem befindet sich das Archiv des Heimatvereins Plötzky Ostelbien e.V. in der Heimatstube Plötzky. Hier wurden 150 Aktenordner mit zeitgeschichtlichen Dokumenten zusammengetragen. Darüber hinaus gibt es einen ständig zunehmenden Bestand an digitalen Unterlagen. 

Die Heimatstube ist von Mai bis September sonntags in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Besuche und Besichtigungen können außerhalb dieser Zeiten jederzeit vereinbart werden.

Heimatstube Plötzky
Albert-Schweitzer-Straße 6
39217 Schönebeck (Elbe) OT Plötzky
Tel.: 0173 8425 443 
E-Mail: heimatverein.ploetzky@gmx.de
 
 

St. Maria Magdalena Kirche

Die Kirche wurde etwa 1170 als Wallfahrtskirche mit dem Namen "Kreuzkirche" erbaut. Nach dem Abriss der seinerzeit in Plötzky ebenfalls vorhandenen Klosterkirche St. Maria und Maria Magdalena des 1210 gegründeten Zisterzienser-Nonnenklosters erhielt die Dorfkirche den Namen "St. Maria Magdalena". Besonders bemerkenswert sind der runde romanische Taufstein aus Sandstein und der barocke Kanzelaltar.

Tel.: 039200 51445 
Öffnungszeiten: 01.05. - 30.09. täglich 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Besichtigungen sind außerhalb der Öffnungszeiten und nach Voranmeldung möglich

 

Tourismus

Heute präsentiert sich Plötzky als attraktiver Ort in der Elbaue. Die sehr gut ausgestatteten Campingplätze und Pensionen, ein ausgebautes Radwegenetz, das Plötzky mit den ebenfalls zur Einheitsgemeinde Schönebeck (Elbe) gehörenden Ortsteilen Pretzien und Ranies verbindet, ein Trimm-Dich-Pfad sowie ein Natur- und Geschichtslehrpfad laden Groß und Klein zu einer erholsamen oder aktiven Freizeitgestaltung ein. Geführte Wanderungen und Fahrradtouren ermöglichen das Kennenlernen dieser schönen Gegend. Als Highlight ist der überregional bekannte und bei Ausflüglern beliebte Ferienpark Plötzky hervorzuheben. Radfahrer auf der Suche nach einer Verpflegungsmöglichkeit machen am Besten einen Abstecher zum Gasthaus Alte Fähre. Ein moderner Fahrradrastplatz am Ortsausgang Richtung Magdeburg lädt ebenfalls zum Verweilen ein. 

 

Ortschaft

Ranies

Lage und Geschichte

Der Ort Ranies wurde bereits 1176 erstmals urkundlich erwähnt. Als Dorf mit Befestigungsanlage ist vom ehemaligen Herrschaftssitz und der Anlage selbst heute nichts mehr erhalten. Ranies befindet sich im Urstromtal der Elbe zwischen der Alten Elbe und der Stromelbe. Umgeben von Wasserflächen und seiner nahezu unberührten Natur ist Ranies eine grüne Insel, die für Erholungssuchende wie geschaffen ist. Ortstypisch für Ranies wie für viele Elbedörfer sind u.a. die Vierkanthöfe, oft mit repräsentativen Torbögen, großzügig angelegten Gärten und Hausbäumen. Bekannt ist die Gegend um Ranies für ihre alten Eichen. Im Sängerwäldchen sind über 300 Jahre alte Solitärbäume zu finden. 

Ab 1466 wurde Ranies Zollstelle, die auf dem so genannten "Thierberg" gelegen war und als kursächsischer Ort Zoll auf der Elbe erhob. Viele Sagen aus dieser Zeit sind überliefert; so auch die Begebenheit aus Napoleons Krieg gegen Preußen und Sachsen. Als 1806 französische Truppen nach Übernahme der preußischen Stadt Magdeburg weiter durch die Lande zogen, um die Ortschaften zu plündern, blieb Ranies verschont. Mitten im Wald gelegen hatten die klugen Ranieser alle ihre Hähne geschlachtet und die Hunde eingesperrt, so dass kein Krähen oder Bellen ihre Existenz verraten konnte. Und Napoleons Truppen marschierten vorbei. 

 

St.-Lukas-Kirche

Die St.-Lukas-Kirche ist eine evangelische Kirche im Ortsteil Ranies. Sie gehört zum Kirchspiel Gommern & Pretzien im Kirchenkreis Elbe-Fläming der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die in Fachwerkbauweise errichtete Kirche geht bis auf das 13. Jahrhundert zurück und war seiner Zeit auf einem slawischen Burgwall errichtet worden. Der heutige Bau entstand in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Das Fachwerk des Turms ist an den Ecken mit der Fachwerkfigur des Wilden Manns versehen. Östlich der Kirche befindet sich ein wohl im 17. Jahrhundert erfolgter Sakristeianbau. In der Sakristei ist ein die Auferstehung Jesu Christi zeigendes, barockes Gemälde aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts vorhanden.

Der aus Holz gefertigte Kanzelaltar entstand aus der Zusammenfügung eines Retabels und eines Kanzelkorbes wohl im Zusammenhang mit dem Bau der Sakristei. Noch vom ursprünglichen Retabel stammt die Darstellung des Abendmahls auf der Predella. Sie wurde im Jahr 1979 konserviert. Am darüber befindlichen Kanzelkorb sind schmale Tafelgemälde angeordnet. Sie zeigen Timordei, Constantia, Veritas und Sapientia. 

 

Tourismus

Ranies liegt direkt am überregional beliebten Elberadweg. Dieser ist rund 1280 km lang und verläuft von Tschechien quer durch 7 Bundesländer bis an die Nordsee. Der beliebte Planetenlehrpfad führt von Ranies in Richtung Schönebeck. Auf knapp 6 Kilometern entlang des Elbdeiches werden die Dimensionen unseres Sonnensystems  erlebbar. Das Traditionsgefühl und die Heimatverbundenheit der Ranieser wird in zahlreichen Festen zum Ausdruck gebracht. Dabei ist vor allem der Ranieser Rosenmontagsumzug als kultureller Höhepunkt für alle Karnevalsfreunde weit über die Landesgrenzen bekannt.

 

 

Pretzien

Lage und Geschichte 

Pretzien befindet sich am nördlichen Rand des Urstromtales der Elbe, in dem noch heute eine Auenlandschaft besteht, die durch zahlreiche Altgewässer der Elbe, Auenwaldgebiete und Gehölzgruppen, landwirtschaftlich genutzte Ackerflächen und Wiesen sowie Sumpfgebiete geprägt ist. Mit den angrenzenden Birken- und Kiefernwäldern sowie den zahlreichen idyllischen Steinbruchseen, die rund um das Dorf liegen, ist in der Elbaue eine Landschaft entstanden, die schon seit Jahren Naturliebhaber, Erholungssuchende und Campingfreunde gleichermaßen begeistert. 

Der Ort Pretzien, der auf eine slawische Gründung zurückzuführen ist, wurde erstmals 1147 als "brithzin" - "Ort an den Birken" urkundlich erwähnt. Bekannt geworden ist Pretzien durch seine Steinbrüche, in denen bereits seit dem 12. Jahrhundert Quarzitgestein abgebaut und über den Steinhafen per Schiff abtransportiert wurde. Um 1900 legten jährlich 1000 Schiffe im Steinhafen an. Kirchen in Plötzky, Pretzien, der Havelberger Dom und die Hamburger Mole wurden aus hiesigem Quarzit erbaut. Heute ist der ehemalige Verladeplatz zu einem beliebten Anlaufpunkt für Wassersport- und Campingfreunde sowie zahlreiche Wasserwanderer geworden.

Aus den ehemaligen Steinbrüchen entstanden reizvolle Seen mit kristallklarem blauen bis smaragdgrünen Wasser, die in der Regel bis zu 30 m tief sind und interessante Blicke auf die unter und über der Wasseroberfläche sichtbaren Gesteinsschichten erlauben. So sprechen Taucher, die Pretzien gern als Ziel wählen, von einer mystischen Unterwasserwelt.

 

Pretziener Wehr 

Wer sich für großartige Ingenieurskunst begeistert, der sollte das Pretziener Wehr an der Alten Elbe nahe der Ortschaft Pretzien besuchen. Bei seiner Fertigstellung 1875 war das Pretziener Wehr das größte Schützenwehr Europas und galt seinerzeit als technische Meisterleistung. Es gewann eine Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung und fand sich damit auf einer Stufe mit dem Eifelturm. Noch heute schützt es Schönebeck und auch Magdeburg vor Überflutung bei Hochwasser. Bei Niedrigwasser hingegen staut sich das Wasser, welches sonst die Alte Elbe entlangfließen würde. 

Ein erster Entwurf zum Bau des Pretziener Wehrs geht zurück auf eine Denkschrift des preußischen Bauingenieurs Hermann Wurffbain von 1865. Dieser leitete später auch die Bauarbeiten. Im Deutschen Technikmuseum Berlin steht ein detailgetreues Modell eines Wehrjochs im Maßstab 1:10. Die Bundesingenieurkammer zeichnete das Wehr 2015 als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aus.

 

St. Thomas Kirche - Straße der Romanik

Der Ort Pretzien war eine Schenkung Albrecht des Bären an das Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg im Jahr 1151. Die Wandmalereien der Mitte des 12 Jh. erbauten St. Thomas Kirche machen dieses Bauwerk zu einem Kleinod an der Straße der Romanik. Die Dorfkirche, die in der zweiten Hälfte des 12. Jh. erbaut wurde, besteht aus einem flach gedeckten Schiff mit eingezogenem rechteckigen Chor, Apsis und einem quadratischen Westbau, der 1769 einen Turm mit Fachwerkaufsatz und Haube erhielt.

Im Inneren der Kirche sind besonders die Wandmalereien zu erwähnen, die von der Restauratorin Maria Meussling zwischen 1973 und 1977 bei Restaurierungsarbeiten freigelegt wurden. Von den Malereien, die in unterschiedlicher Qualität erhalten sind, lässt sich dennoch eine gesamte Deutung ableiten. In der Apsis wird nach byzantinischem Vorbild der thronende Christus dargestellt und ihm zur Seite Maria als Himmelskönigin und Johannes der Täufer. Im Chorjoch sind die Jakobsgeschichte und das Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen dargestellt und auch an den Chorwänden sind weitere biblische Geschichten zu sehen, so z. B. das Mahl und das Lazarus-Gleichnis.

Besichtigungen sind auf Anfrage möglich.

Pfarrer Michael Seils
Ev. Pfarramt Gommern
Telefon: 039200  51445
E-Mail: ev.kirche.gommern-pretzien@t-online.de
 
 

Tourismus

Pretzien liegt direkt am überregional beliebten Elberadweg. Dieser ist rund 1280 km lang und verläuft von Tschechien quer durch 7 Bundesländer bis an die Nordsee. Viele Radfahrer machen auf ihrer Reise Station in Pretzien, um die historischen Bauwerke zu besuchen. Der Campingplatz Steinhafen bietet Dauercampern sowie Kurz- und Urlaubscampern großzügig dimensionierten Platz. Die Stellplätze sind ca. 100m² groß und sehr idyllisch unweit des Pretziener Wehres gelegen. Als besonderes Highlight lockt der Pretziener Musiksommer jährlich das musikinteressierte Publikum an die St. Thomas Kirche.

 

Schönebeck (Elbe)

Schönebeck, die Salzstadt am Blauen Band der Elbe, wurde 1223 erstmals als "sconebeke" - Ort am kleinen Bach, urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte hinweg hat das Salz die Stadtgeschichte Schönebecks bestimmt, die Wirtschaftsentwicklung geprägt und das Kurwesen hervorgebracht. Das Solequell, ältestes Soleheilbad Deutschlands befindet sich im Stadtteil Bad Salzelmen. Der historische Solepark bietet ein breites Spektrum an Kur-, Wellness- und Freizeitangeboten. Die östlich der Elbe gelegenen Elbauen sind mit ihren Wäldern und Steinbruchseen besonders in den Sommermonaten beliebtes Ausflugsziel für Familien, Campingfreunde und Radwanderer. Der überregionale Elberadweg lädt hier zu ausgiebigen Radtouren ein. Im Heimtiergarten am Bierer Berg wird alljährlich das größte Operettenfestival Deutschlands von der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie veranstaltet. 

Bad Salzelmen

Der Kurort Bad Salzelmen besitzt eine historisch herausragende Bedeutung und ist zudem staatlich anerkanntes Heilbad. Es entstand 1894 durch die Zusammenlegung der Orte Groß Salze und Elmen zur Stadt Groß Salze, und ist seit 1932 Stadtteil von Schönebeck. Bad Salzelmen kann auf eine mehr als 800-jährige Geschichte der Salzgewinnung zurückblicken. Bereits im 12. Jahrhundert wurde hier Sole gefördert. Von dem Reichtum und der Macht der Pfänner zeugen noch heute Teile der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, das Salzlandmuseum im Gebäude des ehemaligen Rathauses, sowie die Mitte des 15. Jahrhunderts erbaute Johanniskirche. Zwischen 1756 und 1765 wurde das Gradierwerk erbaut, welches mit einer Gesamtlänge von 1837 Metern zur damaligen Zeit das größte seiner Art war. Die Königlich Preußische Saline war das größte staatliche Unternehmen Preußens. Durch die Entdeckung der Heilwirkung der Sole durch Johann Wilhelm Tolberg begann die Geschichte des Kurstandortes Bad Salzelmen. 1802 wurde hier das erste Soleheilbad Deutschlands eröffnet.

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Elbe-Börde-Heide

Willkommen in der Region Magdeburg

Magdeburg überrascht als Stadt Kaiser Ottos des Großen mit Geschichte von Weltbedeutung, einer einzigartigen Architekturvielfalt von Romanik bis Hundertwasser, Aktivangeboten an und auf der Elbe sowie spannenden Kultur- und Freizeitangeboten. Die fruchtbare Magdeburger Börde mit ihren lebendigen Bräuchen, das Blaue Band der Elbe mit einer einmaligen Elbauenlandschaft und erholsame Waldlandschaften wie die Colbitz-Letzlinger Heide laden zum Entdecken ein. Ob auf den Spuren der „Straße der Romanik“ wandeln oder auf Deutschlands beliebtestem Fernradweg entlang der Elbe radeln, in der Region Magdeburg ist für jeden etwas dabei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Magdeburger Börde

Der Blick hat Weite. Gelb, grün und braun ausgebreitet die sanft hügelige Landschaft, als Magdeburger Börde für die fruchtbarsten Böden Deutschlands bekannt. Die Magdeburger Börde ist der Ausgangspunkt der deutschen Bodenschätzung. Das Zentrum ist der kleine Ort Eickendorf, wo im Museum für Bodenschätzung dem Besucher die "edle Krume" näher gebracht wird. Umsäumt von Elbe, Saale, Bode und Ohre, atmet der Landstrich vor allem Ruhe und Gelassenheit. Zahlreiche Sitten, Bräuche und Feste sind in der Börde ebenso beheimatet wie die schon sprichwörtliche deftige Bördeküche.

Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.V.
Domplatz 1b
39104 Magdeburg

Telefon:  0391/738790
E-Mail:   info@elbe-boerde-heide.de

www.elbe-boerde-heide.de (externer Link)