Die Entwicklung des Holocaust-Mahnmals im Gedenkpark Nicolaistraße Schönebeck
Schalom - Eröffnungsveranstaltung mit Vortrag
Programmablauf:
17:00 Uhr Eröffnung durch Frau Petra Koch, Leiterin des Salzlandmuseums
17:05 Uhr Grußwort von Herrn Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises
17:10 Uhr Grußwort von Herrn Bert Knoblauch, Oberbürgermeister der Stadt Schönebeck (Elbe)
17:15 Uhr Grußwort von Frau Steffi Krettek, Mitglied der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schönebeck (Elbe), SCHALOM-Haus
17:20 Uhr Vortrag „Die Entwicklung des Holocaust-Mahnmals im Gedenkpark Nicolaistraße Schönebeck“ von Herrn Johannes Golling, 1. Vorsitzender des Julius-Schniewind-Hauses e.V.
18:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Das Holocaust-Mahnmal liegt im Gedenkpark mitten in der Stadt an der Nikolaistraße. Es wurde maßgeblich von Herrn Nikolaj Tschalamoff in Zusammenarbeit mit dem Elbuferförderverein initiiert und vom Schönebecker Künstler Christof Grüger zur mahnenden Erinnerung an die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Schönebecker Jüdinnen und Juden errichtet. Es handelt sich dabei um eine 2,50 Meter hohe und 4,50 Meter breite Skulptur, die aus zwei Händen besteht, die sich flügelartig öffnen und auf deren Handflächen die Namen der 43 ermordeten jüdischen Menschen zu lesen sind. Darüber schwebt ein unversehrter Davidstern, der von einem verrosteten beschädigten Davidstern überdeckt wird und als Zeichen für Verfolgung und Vernichtung stehen soll. Das Mahnmal wurde am 9. November 1998, dem 60. Jahrestag der Pogromnacht, eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte und die Bedeutung dieses einzigartigen Mahnmals.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten.
Preisinformation
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten.
Veranstaltungsort(e)
Pfännerstraße 41




